Ingrid Fankhauser
BildTräume
Mit Fotos Emotionen sichtbar machen
Ein
Fotoworkshop für Frauen-/Jugend-/ Kultur-/Sozial-/Bildungs-Einrichtungen
Fotos sind direkt, machen neugierig, zeigen Persönliches,
lösen Emotionen aus. Gerade im Nicht-perfekten, in der zerknitterten
Schürze, in den Tränen, im verwackelten Bild liegt die Emotion,
das Besondere, das Schöne.
Die WorkshopteilnehmerInnen setzen sich über das Fotografieren
mit Themen wie Selbstbildnis, Körper, Beziehungen, Krankheit,
das Eigene, das Fremde auseinander. Alltägliches- die Brotkrümel
am Tisch, die abgebrochene Blüte, die Hautfalte- wird als
Ausdruck von Geschichten und Gefühlen eingefangen und wird
damit zum Bildinhalt, zum Symbol. Dadurch bekommt es die Aufmerksamkeit,
die es braucht. Eine unmittelbare, kreative Auseinandersetzung
mit der eigenen Persönlichkeit, einem wichtigen Thema kann
somit stattfinden. Durch die Betrachtung der Fotos im Nachhinein
wird Interaktion und Reflexion über den Moment hinaus möglich.
Methode
Die TeilnehmerInnen arbeiten mit selbstgewählten Kameras
zu einem vorgegebenen Thema. Ziel ist, in jedem Moment, überall,
gegenseitig und sich selber zu fotografieren. Dabei geht es
nicht um technisches Know How oder Präzision, sondern um unmittelbares
Einfangen und Nachspüren. Vorgabe ist, mit der Kamera einen
neuen, vielleicht ungewohnten Blick auf das Gewohnte zu werfen
und ungeschminkt in die Kamera zu schauen.
Fotografieren, Präsentieren und Besprechen der Arbeiten sind
Inhalt des Workshops. Eine öffentliche Projektpräsentation
ist angedacht.
Gearbeitet wird in einer Gruppe von 7-14 TeilnehmerInnen
in Form von Projekttagen, die von der jeweiligen Institution
für einen bestimmten Zeitraum gebucht werden. Das Workshop
findet in einem Raum der jeweiligen Institution und bei Bedarf
auch im Freien statt.
Ziele
- Emotionen/ Gefühle fotografisch greifbar und begreifbar
machen
- Kreative, nonverbale Auseinandersetzung mit einem persönlichen
Thema
- Identitäts-und Bewußtseinsbildung
- Selbstausdruck
- Unmittelbares, sinnliches Erleben
- Bewußtes Schauen
- Förderung der Interaktion und Kommunikation durch aktives
Tun
- Abbau von Vorurteilen/Schranken/Hemmungen
- Spaß
Projektbeispiele/Zielgruppen
- "Out of Focus"- Workshop für Kinder &Jugendliche in stürmischen
Zeiten (Schulen, Jugendzentren, soziale Institutionen)
- "Grenzenlos"- Workshop für MigrantenInnen/ BewohnerInnen
von Grenzgebieten
- "Visuelles Tagebuch"- Workshop für Kunstinteressierte,
Menschen in psychischen Krisen bzw. mit besonderen Bedürfnissen
(Gesundheitseinrichtungen, Rehabilitationszentren, soziale
Institutionen, Frauenhäuser, Bildungseinrichtungen)
Kurzbiographie
Geboren 1964 in Zell am See, 1983 Matura, 1983 - 1985 Ausbildung
zur Radiologisch-technischen Assistentin, seit 1988 Auseinandersetzung mit Fotografie. Die Kamera ist
ständige Begleiterin- im Alltagsleben und auf Reisen. Der
künstlerische Zugang zur Fotografie wurde vor allem durch
die LehrerInnen Friedl Kubelka, Linda Tröller (Intern. Sommerakademie/
Salzburg), Heinz Cibulka und Christian Wachter (Hochschule
für Angewandte Kunst/Wien) geprägt.
1998 Lehrbeauftragte für Reportage- und künstlerische Fotografie
an 2 Universitäten in Bogota/ Kolumbien, 1999 freiberufliche
Kunst-und Kulturvermittlerin, seit 2000 Fotoredakteurin (Lomographische
Gesellschaft, Greenpeace).
Veröffentlichungen in internationalen Magazinen, Büchern,
Verlagen, Katalogen, zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland.
Weiterbildungen in den Bereichen SelbstMarketing/PR/Pressearbeit/Sponsoring, Reiseleitung, Sprachunterricht. 2002-2003 Ausbildung Polaritytherapie
Fremdsprachen: Englisch, Spanisch
Kontakt
Ingrid Fankhauser
Fotokunst. Polaritytherapie.
Liechtensteinstr. 104/2
1090 Wien
tel +43 1 3154712, mobil +43 664 6126726
f_ingrid@gmx.at
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